Es gibt unzählige Werke der Literatur, die unterstützend auf dem Weg zur Selbstheilung bei Multiple Sklerose und Bewegungsstörungen betrachtet werden können. Warum nicht auf den Erfahrungen und vor allem Erfolgen Anderer aufbauen? Ich zeige auf dieser Seite einige Lektüre auf, die mich auf meinem Weg unterstützt hat. Ob Literatur empfehlenswert ist liegt immer in der eigenen Betrachtungsweise. Diese Bücher haben mich auf meinem bisherigen und kommenden Weg positiv beeinflusst. [Anmerkung: die Reihenfolge soll keine Wertung darstellen!]
Schonung und Bettruhe: So lautete Jahrzehnte lang die Devise der Medizin im Krankheitsfall. Jetzt setzt sich unter Ärzten die revolutionäre Erkenntnis durch, dass genau das Gegenteil Heilung verspricht: Bewegung. Sie hilft Menschen gerade dann, wenn diese längst krank sind, ihr Leiden zurückzudrängen und zu besiegen. Niemand muss Leistungssportler werden, um zu profitieren. Gerade moderate Bewegung bringt erstaunliche Effekte, und das in jeder Lebenslage.
Die Autorin Christine Wagener-Thiele macht den Betroffenen Mut, sie erzählt ihre eigene Geschichte und zeigt vielfältige Behandlungsmethoden auf. Mich interessierten in erster Linie die alternativen Methoden. Wagener-Thiele beschreibt sehr gut, wie es ihr selbst gelang, diese schwere Krankheit damit zu lindern. Denn es gibt viele Ansatzpunkte, um zur Gesundheit zurückzufinden: von der Ernährung über Bewegung und Heilpflanzen bis zur inneren Einstellung.
Sonja Wierk schreibt hier in Zusammenarbeit mit Barbara Zaruba über ihre erfolgreiche Selbsttherapie. Ich bin fasziniert von Frau Wierk und ihrem Willen. Seit zwei Wochen mache ich einige der Übungen und kann bereits eine kleine Verbesserung feststellen. Ich bin motiviert, meine Bewegungsstörungen durch das Herstellen verlorener Funktionen in meinem Gehirn wiederherzustellen. Ich will keine Wunder erwarten, noch nicht jetzt, ich stehe am Anfang der Selbsttherapie. Bei mir beginnt aktuell und sehr aktiv ein Umdenkungsprozeß und Grund dafür sind die Zeilen in diesem Buch!
Irgendwo, tief in unserem Inneren, lebt die Sehnsucht nach Liebe, Geborgenheit und Zugehörigkeit. Dieses dem Menschen innewohnende Verlangen ist der Urgrund aller Kreativität, aller Veränderungen und der Freundschaft, aber auch die Quelle der Verzweiflung. Dieses Buch liest sich sehr schön und hat mich tief berührt vorallem auch durch die poetischen Zeilen. Vieles ist so klar und steckt doch im Verborgenen, es muss nur mal wieder vor Augen geführt werden.
Ich muss zugeben, dieses Buch habe ich bereits vor sehr langer Zeit gelesen. Hier geht es um eine Art Fitneßkur gegen Streß und Überbelastung. Dieses Buch enthält zahlreiche Übungen und Praxisbeispiele und gibt viele Hilfestellungen im Alltag. Ich kann mich daran erinnern, dass mir dieses Buch damals für den Moment geholfen hat.
Liebe Daniela,
bin gerade per Zufall auf Deine Seite gestossen und ich denke wir Beide begeben uns gerade an die gleiche Aufgabe. Wenn es sich bei mir auch um das rechte Bein handelt 😉 so werde auch ich jetzt alles geben, wieder trainieren und mit Blick nach vorne wieder ins Leben und zum Laufen zurück finden 🙂
Bei mir ist auch das Gleichgewicht ein großer Punkt und ich habe leider auch zu lange allen Sport adacta gelegt. Das wird sich jetzt ändern. Du bist mir einige Monate voraus und ich bin sehr gespannt weiter von Dir zu hören.
Ich bin sicher – wenn die Zeit reif dafür ist, dann können wir alles schaffen! Und meine Zeit ist reif!
Ich meditiere seit einigen Monaten. Das war für mich etwas vollkommen Neues und ist mir eine große Offenbarung. Das geht natürlich mit Visualisierungen einher. Außerdem ist Feldenkrais ist für mich zu einem wichtigen Bestandteil geworden. (Das kennst Du ja sicher auch schon von Sonja Wierk)
Solltest Du noch Bedarf für eine Erweiterung Deiner Literaturliste haben, so kann ich Dir nur
Sven Böttcher wärmstens ans Herz legen. Sein neues Buch „Diagnose: unheilbar – Therapie: selbstbestimmt“ finde ich einfach wunderbar und mir tut es sehr gut.
Sehr gerne und mit großem Interesse werde ich auch Deinen Block weiter lesen.
Ich freue mich immer von Jemandem zu hören der genau so kämpft wie ich.
Ich wünsche uns ganz viel Erfolg 🙂
Herzliche Grüße
Ellen
Hallo liebe Ellen,
vielen Dank für deine Zeilen. Bei mir ist es das linke Bein, aber das ist ja eigentlich egal ob links oder rechts. Wir beide sitzen im gleichen Boot. 😉 Ich finde es toll, dass du auch so kämpfst, das ist sehr gut. Man muss immer offen bleiben für naturheilkundliche Sachen. Ich probiere gern alles aus. Das eine funktioniert das andere nicht, aber man hat immer die Möglichkeit zu wählen.
Du hast mich mit deinem Kommentar ermuntert, wieder mehr zu schreiben, Dankeschön. Ich habe viele Themen im Kopf, nur fehlte mir bis dato die Zeit und Muse zum texten. Der Hintergrund für meinen Blog ist zum Einen, dass ich die Sachen die ich recherchiere irgendwo niederschreibe und einen schnellen Zugriff für später habe. Und das andere: ich bin sehr an einem Austausch interessiert und auch an neuen Probiermöglichkeiten, die ich noch gar nicht kenne, worin andere Betroffene bereits Erfahrungen gemacht haben.
Packen wir es an, es bleibt spannend 😀
Ich wünsche dir einen schönen Tag
Viele Grüße
Dany
“Der Geist setzt die Grenzen. Solang man sich im Geiste vorstellen kann, das man etwas tun kann, kann man es auch, solange man zu 100 Prozent daran glaubt.” (Arnold Schwarzenegger)